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Interview mit einer D*I*V*A

Dana International - in Birmingham holte sie den Großen Preis der Selbstinszenierung. Schnell wird vergessen, daß sie auch singt; mit großem Erfolg. In Israel fehlt Dana seit Jahren auf keiner Fernsehgala oder Hitliste. Während ihre arabischen Fans auf Raubkopien zurückgreifen müssen, ist Ihr neues Album jetzt In Deutschland legalisiert worden. sergej sprach mit der Diva über Erfolg, Medienhysterie und ihr neues Album. Interview:

- Der große Erfolg - wie fühlt er sich an?
Dana: "Das alles ist wie ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Mein Vorbild ist Ofra Haza gewesen, weil sie einen internationalen Hit landete und, wie ich, jemenitischer Abstammung ist Jetzt habe ich den Grand Prix gewonnen und verkaufe mehr Platten als sie. Ich kann das immer noch nicht glauben!"

- Was sagst Du zu der Aufregung um Deine Transsexualität und die Anfeindungen der Religiösen? Glaubst Du, daß Dir diese Schlagzeilen geholfen haben?
Dana: "In erster Linie bin ich Sängerin, und ich bin mir sicher, daß ich wegen meiner Lieder und meiner Stimme erfolgreich bin. Ich kann doch nichts dafür, daß ich in einem Land geboren wurde, in dem es viele Verrückte gibt. Ich glaube das liegt an der Hitze..."

- Was erwartet den deutschen Fan, wenn er Dein Album kauft?
Dana: "Meine größten Dance-Hits, aber auch langsame und melancholische Lieder, wie "Going to Petra". Bei denen kommt meine Stimme richtig zur Geltung. Naja, und wie gewohnt singe ich auf Hebräisch, Arabisch und Englisch. Dana International eben!"

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